Im Haus meines Vaters sind viele Wohnungen
In der Grabeskirche in Jerusalem leben sechs christliche Konfessionen Tür
an Tür unter einem Dach: griechisch-orthodoxe Christen, römisch-katholische Christen, syrische Christen, armenische Christen, äthiopische Abessinier und ägyptische Kopten. Eine muslimische Familie verwahrt den Schlüssel zur Kirche und schließt die Haupttür morgens auf und abends wieder zu.
In diesem Status Quo befindet sich die Kirche seit der osmanischen Zeit. Die einzelnen Glaubensgemeinschaften wachen verbissen über die ihnen zugeteilten Anteile und beobachten eifersüchtig die Anderen. Die Abessinischen Christen, die ihren Platz in der eigentlichen Kirche verloren haben, quartierten sich kurzerhand auf dem Dach der Kapelle ein, die koptischen Christen, die den Haupteingang des Grabes nicht benutzen dürfen, bauten sich eine kleine Kapelle an der Rückseite der Grabkammer und die Griechisch-Orthodoxen verteidigen rauhbeinig den Vordereingang.
Zu hohen Festtagen kommt es manchmal zu absurden Schlachten religiöser Leidenschaft, die Prozessionen geraten sich gegenseitig in die Quere und Gläubige aus aller Welt verkeilen sich untereinander.
Aber nachts, wenn die unfreiwillige Wohngemeinschaft in der Kirche eingeschlossen ist, beten die Mönche vor dem Grab. Dann verwandelt sich die Kirche in einen mystischen Ort der Hingabe und Sehnsucht nach erfülltem Glauben.
Kinostart25.03.2010
Produzent/inMarcelo Busse
RegieHajo Schomerus
HauptdarstellerVater Afrayem Elorashalimy
Bruder Jayaseelan
Vater Samuel Aghoyan
Vater Gebreselassie Tesfa
Theophilos III.
Pater Robert Jauch
Wajeeh Y. Nusseibeh
Abdilkadr Joudeh
Bilder und Videos
Inhalt
In der Grabeskirche in Jerusalem leben sechs christliche Konfessionen Tür
an Tür unter einem Dach: griechisch-orthodoxe Christen, römisch-katholische Christen, syrische Christen, armenische Christen, äthiopische Abessinier und ägyptische Kopten. Eine muslimische Familie verwahrt den Schlüssel zur Kirche und schließt die Haupttür morgens auf und abends wieder zu.
In diesem Status Quo befindet sich die Kirche seit der osmanischen Zeit. Die einzelnen Glaubensgemeinschaften wachen verbissen über die ihnen zugeteilten Anteile und beobachten eifersüchtig die Anderen. Die Abessinischen Christen, die ihren Platz in der eigentlichen Kirche verloren haben, quartierten sich kurzerhand auf dem Dach der Kapelle ein, die koptischen Christen, die den Haupteingang des Grabes nicht benutzen dürfen, bauten sich eine kleine Kapelle an der Rückseite der Grabkammer und die Griechisch-Orthodoxen verteidigen rauhbeinig den Vordereingang.
Zu hohen Festtagen kommt es manchmal zu absurden Schlachten religiöser Leidenschaft, die Prozessionen geraten sich gegenseitig in die Quere und Gläubige aus aller Welt verkeilen sich untereinander.
Aber nachts, wenn die unfreiwillige Wohngemeinschaft in der Kirche eingeschlossen ist, beten die Mönche vor dem Grab. Dann verwandelt sich die Kirche in einen mystischen Ort der Hingabe und Sehnsucht nach erfülltem Glauben.
Co-Produzent/inMarcel Hoehn
StabLucas Schmidt, Urs Augstburger (Redaktion)
Daniela Grosch (Montage)
Dirk Meier (Colorist)
Andreas Mücke-Niesytka (Tonmeister)
Stavros Charitidis (Tonmeister)
Daniela Grosch (Schnitt)
Hans Künzi (Mischung)
Hajo Schomerus (Kamera)
BildformatCinemascope
TonformatDolby Digital
Produktionbusse & halberschmidt Filmproduktion oHG
Co-ProduktionT&C Film AG
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