Die drei Räuber
Die Zeichentrickverfilmung von Tomi Ungerers Bilderbuchklassiker „Die drei Räuber“ (über 500 000 verkaufte Exemplare) ist eine ganz wunderbare Mischung aus Fantasie, Poesie, entwaffnendem Charme – und der richtigen Portion kindlicher Frechheit und Anarchie.
Animiert im Stil des genialen Zeichners und Illustrators Tomi Ungerer („Das große Liederbuch“) spinnt der Film (Regie: Hayo Freitag; „Käpt’n Blaubär“) die Geschichte von Tiffany und den drei Räubern kunstvoll weiter. Die neuen, spannenden Abenteuer werden mit viel augenzwinkerndem Humor erzählt, ohne freilich die Botschaft des Buches zu verwässern, die da lauten könnte: Räuber sind die besseren Menschen! Oder: Frechheit siegt!
Kinostart18.10.2007
Produzent/inStephan Schesch
RegieHayo Freitag
Bilder und Videos
Inhalt
Die kleine Tiffany fährt mutterseelenallein in einer Kutsche durch einen dunklen Wald. Sie ist auf dem Weg in ihr neues Zuhause, ein Kinderhaus, das von einer bösen Tante regiert wird. Plötzlich wird Tiffanys Kutsche überfallen - von den Herrschern des Waldes: drei grimmig drein schauende Räuber mit weiten schwarzen Mänteln und großen schwarzen Hüten. Die furchtlose, freche Tiffany ist jedoch ganz entzückt von den drei Räubern und wittert ihre Chance, dem Kinderhaus zu entkommen. Mit einem Trick gelingt es Tiffany, sich von den drei Räubern entführen zu lassen und bringt in der Folge deren Räuberleben gehörig durcheinander. Eine abenteuerliche Geschichte um eine sagenhafte Schatzkammer, Tortenschlachten und eine Kinderhausrevolte nimmt ihren Lauf. Am Ende nehmen die Kinder das Heft in die Hand, um zusammen mit den gar nicht mehr so grimmigen Räubern ein echtes Happy-End anzusteuern.
Für diese Fantasie-Fabel haben u.a. deutsche Schauspieler wie Joachim Król, Katharina Thalbach und Charly Hübner sowie Bela B. Felsenheimer von der Band "Die Ärzte" ihre Stimmen zur Verfügung gestellt. Und als besonderer Clou fungiert Tomi Ungerer selbst als Erzähler.
Ein Film für Kinder, Eltern und jung gebliebene Erwachsene. Einzigartig in seiner visuellen und narrativen Handschrift. Und: „Die drei Räuber“ sind eine Kinoweltpremiere! Es ist das erste Mal, dass ein Werk von Tomi Ungerer verfilmt wurde.
Co-Produzent/inStefan Arndt
David Groenewold
StabHayo Freitag (Regie)
Tomi Ungerer (Buchvorlage)
Bettine von Borries, Achim von Borries (Drehbuchvorlage)
Hayo Freitag (Drehbuchbearbeitung)
Stephan Schesch (Produzent)
Stefan Arndt, David Groenewold (Coproduzenten)
Nicola Wulf (Herstellungsleitung)
Sinem Sakaoglu, Carmen Oberhofer (Produktionsleitung)
Hayo Freitag (Production Design)
Anne Hofmann, Robert Brandt (Background Design)
Michael Wagner, Heidi YiLun Chen-Ceslik (Character Design)
Edson Basarin, Romy Garcia Jr. (Animation Supervison)
Sascha Wolff-Täger, Lars Jordan (Schnitt)
Frank Kruse (Sounddesign)
Fabian Schmidt (Dialog Cutter)
Matthias Lempert (Mischung)
Kenneth Pattengale (Filmmusik)
Bananafishbones (Titelsong)
Bildformat35mm - 1.85:1
TonformatDolby SR-D, Dolby SR
ProduktionAnimation X
Co-ProduktionMedienfonds GFP II KG
X Filme Creative Pool GmbH
X Verleih AG
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