Schulmaterial erhätlich
Liebe Lehrerinnen und Lehrer, liebe Kolleginnen und Kollegen, ab sofort ist Schulmaterial in Form von Schulheften, Unterrichtsleitfäden etc. zu ausgewählten …
Ostberlin, im Frühherbst 1989. Wilhelm Powileit, hochdekoriertes SED-Parteimitglied und Patriarch der Familie, wird heute 90 Jahre alt. Für die DDR, in die er 1952 aus dem mexikanischen Exil zurückkehrte und die er aus Überzeugung mit aufbaute, naht der 40. Geburtstag – es wird der letzte sein.
„Matti Geschonneck ist mit der Verfilmung von Eugen Ruges Generationenroman ein kleines Meisterwerk geglückt. Ein klaustrophobisches Kammerspiel voller Witz und Wehmut über eine Gesellschaft, die den drohenden Zusammenbruch einfach nicht wahrhaben will.“ – ZDF Aspekte
DrehbuchWolfgang Kohlhaase
Produzent/inOliver Berben
Sarah Kirkegaard
RegieMatti Geschonneck
HauptdarstellerBruno Ganz
Hildegard Schmahl
Sylvester Groth
Evgenia Dodina
Melitta
Alexander Fehling
Gabriela Maria Schmeide
Wilhelm und seine Frau Charlotte, einander in inniger Verbitterung verbunden, rüsten sich für Wilhelms Ehrentag. Nachbarn, Genossen und singende Pioniere treten an, um dem Genossen Powileit zu gratulieren, Blumen zu überreichen und ihm einen weiteren Orden zu verleihen. Charlotte hofft auf die Unterstützung der Familie: ihr Sohn Kurt, der 1956 aus den Arbeitslagern der UdSSR nach Ostberlin gekommen ist, und in Ostberlin als Historiker arbeitet, Kurts russische Frau Irina, die er heimlich betrügt, und auch Charlottes erwachsener Enkel Sascha haben ihre festen Plätze im parteikonformen Jubiläumsspektakel. Doch Sascha wird heute nicht wie gewohnt den Tisch fürs kalte Buffet aufbauen. Er ist, nur wenige Tage zuvor, in den Westen abgehauen. Die Nachricht platzt in die Festgesellschaft wie eine Bombe.
Während Kurts Schwiegermutter Nadeshda Iwanowna in Wodka geschwängerter Runde ihre russischen Weisen anstimmt, rechnet die verzweifelte Irina mit ihrer Schwiegertochter Melitta und der ganzen Gesellschaft ab. Haushaltshilfe Lisbeth fegt die Scherben zusammen und auch Charlottes Freundin Stine versucht zu retten, was zu retten ist. Doch je weiter das Fest dem Ende zugeht, umso mehr brechen sich Geheimnisse ihre Bahn... Die Veränderung ist nicht mehr aufzuhalten. Es ist die Zeit des abnehmenden Lichts.
2011 mit dem Deutschen Buchpreis ausgezeichnet, ist „In Zeiten des abnehmenden Lichts“ Eugen Ruges gefeierter Roman einer Familie in vier Generationen, die in den letzten Tagen der DDR auf eigene Art und Weise zerfällt. Nun liefert das Buch die Vorlage für den gleichnamigen Film, der auf den 67. Internationalen Filmfestspielen Berlin seine Weltpremiere feierte.
Regisseur Matti Geschonneck („Boxhagener Platz“, „Das Zeugenhaus“) inszenierte Wolfgang Kohlhaases („Solo Sunny“, „Sommer vorm Balkon“) kongeniales Drehbuch mit Freiheit und Präzision, sensibler Komik und anrührender Tragik für die Leinwand. In den Hauptrollen brillieren Bruno Ganz, Hildegard Schmahl, Sylvester Groth, Evgenia Dodina und Alexander Fehling. In weiteren Rollen sind u.a. Angela Winkler, Gabriela Maria Schmeide, Inka Friedrich und Thorsten Merten zu sehen.
StabHannes Hubach (Bildgestaltung)
Bernd Lepel (Production Design)
Sabine Greunig (Kostüm)
Dirk Grau (Schnitt)
Bildformat2,39:1
Tonformat5.1
ProduktionMOOVIE GmbH
Co-ProduktionHeydwolff
ZDF
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Der Film ist wie ein alter Wein, er entfaltet sich mit vielen Informationen über das typische DDR- Leben und vermittelt das tatsächliche Flair der damaligen Zeit. Es ist ein geschichtliches Dokument, dargestellt von hervorragenden Schauspielern wie Bruno Ganz und vielen anderen und immer wieder souverän von Stephan Grossmann.
Den Film muss man mehrfach sehen, es sind einfach zu viele Nuancen des DDR- Lebens enthalten.