„Wanda, mein Wunder“ – ab 17. Dezember in den deutschen Kinos
Kurzinhalt
Die Polin Wanda pflegt den wohlhabenden Josef in dessen Villa am See. Rund um die Uhr ist sie für ihn da und hilft nebenher seiner Frau Elsa mit dem Haushalt. Sohn Gregi lebt noch mit unter dem elterlichen Dach, während die ehrgeizige Tochter Sophie nur zu besonderen Anlässen bei der Familie vorbeischaut.
Alle mögen die freundliche, junge Frau, die auf das Geld angewiesen ist, um ihre Eltern und ihre beiden Söhne in Polen zu unterstützen. Wanda bekommt einen sehr intimen Einblick in das Familienleben. So intim, dass sie unerwartet schwanger wird und damit das eine oder andere Geheimnis gelüftet werden muss.
Über den Film
Regisseurin und Ko-Autorin Bettina Oberli („Die Herbstzeitlosen“, „Tannöd“) und Drehbuchautorin Cooky Ziesche („Wolke Neun“, „Halt auf freier Strecke“) erzählen die Geschichte einer polnischen Pflegerin. Sie ermöglichen einen intimen Blick hinter die Fassade einer wohlhabenden Familie und erzählen, was es bedeutet, im Alter auf fremde Hilfe angewiesen zu sein. Mit sehr viel Charme und Witz gelingt es Oberli diese Fassade der scheinbar so perfekten Familie bröckeln zu lassen. Kamerafrau Judith Kaufmann („Die göttliche Ordnung“, „Der Junge muss an die frische Luft“) fängt die Geschichte in warmen und präzisen Bildern ein.
Bettina Oberli konnte für ihre warmherzige Komödie ein hochkarätiges Schauspielerensemble gewinnen: Marthe Keller und André Jung spielen das gealterte Ehepaar Wegmeister-Gloor. Die Rollen der Kinder, Sophie und Gregi, sind grandios mit Birgit Minichmayr und Jacob Matschenz besetzt. Anatole Taubman spielt Sophies Ehemann Manfred. Und Agnieszka Grochowska verzaubert als die polnische Pflegerin Wanda nicht nur die Figuren im Film sondern auch das Publikum.
Produziert wurde WANDA, MEIN WUNDER vom dem Schweizer Produzentenduo Lukas Hobi und Reto Schaerli von Zodiac Pictures („Die Göttliche Ordnung“, „Heidi“).
WANDA, MEIN WUNDER feierte seine Europapremiere am 25. September als Eröffnungsfilm des 16. Zurich Film Festivals. Zuvor wurde der Film in den Wettbewerb des renommierten Tribeca Film Festival in New York eingeladen und wurde da von der Jury mit einer «Special Mention» geehrt.